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FRAGEN ZU BEANTWORTEN

ANSWERING QUESTIONS
(German)

von Dr. R. L. Hymers, Jr.,
Pastor Emeritus

Ein Vortrag in der Baptist Tabernacle of Los Angeles
Sonntag Nachmittag, den 4. Oktober 2020
A lesson given at the Baptist Tabernacle of Los Angeles
Lord’s Day Afternoon, October 4, 2020

Hymne vor dem Vortrag:
     “O For a Thousand Tongues” (von Charles Wesley, 1707-1788).


Should you be offended if a person asks you a question? Definitely not. The Apostle Peter said, Soll man entsetzt werden, wenn jemand einem eine Frage stelle? Bestimmt nicht. Der Apostel Petrus schreibt,

“heiligt aber Gott den HERRN in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung jedermann, der Grund fordert der Hoffnung, die in euch ist,” (I Petr. 3,15).

Fragen, die man oft hört

1. Ich glaube der Bibel nicht.

Der Apostel Paulus zitierte die Bibel den Griechen, die ihr nicht glaubten. Paulus hat nicht versucht, jene, die ihn hörten, zu überzeugen. Wenn wir ein Zeugnis geben, unser Auftrag ist Verkündigung, nicht Verteidigung.

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Die Hauptmitteilung der Bibel heißt, “Wie kann man das ewige Leben haben?” Wenn einer sagt, er glaube nicht ans ewige Leben, so kann man sagen, “Was verstehst du davon, was die Bibel darüber sagt? Was verstehst du von der biblischen Lehre?”

98 Prozent der Zeit sagt man, “Indem man zu den Zehn Geboten hält, oder dem Muster Christi folgt.” Du kannst dann sagen, “Das habe ich gefürchtet. Du hast die Bibel abgewiesen, ohne die Hauptmitteilung davon zu verstehen, denn deine Antwort ist nicht nur falsch, sie läuft stracks gegen die biblische Lehre. Wäre die intellektuellere Antwort nicht, mich mit dir die biblische Lehre zu übermitteln? Dann kannst du besser entscheiden, sie anzunehmen oder sie abzuweisen.”

Jetzt lese ich 10 Weissagungen über Jesum vor.

(1) Verspottet,

“Und sie geben mir Galle zu essen und Essig zu trinken in meinem großen Durst.” (Psalm 69,21).

(2) Schmerzen für andere,

“Fürwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen der HERR warf unser aller Sünde auf ihn.” (Jes. 53,4-6).

(3) Wunder wirkend

“Alsdann werden der Blinden Augen aufgetan werden, und der Tauben Ohren geöffnet werden” (Jes. 35,5 – 713 v. Chr).

(4) Von einem Freund verraten

“Auch mein Freund, dem ich mich vertraute, der mein Brot aß, tritt mich unter die Füße.” (Psalm 41,9).

(5) Gegen 30 Silbermünzen verkauft.

“... so bringet her, wieviel ich gelte; ... Und sie wogen dar, wieviel ich galt: dreißig Silberlinge.” (Sach. 11,12 – 487 v. Chr).

(6) Angespückt und gegeißelt.

“Ich hielt meinen Rücken dar denen, die mich schlugen,...mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel.” (Jes. 50,6 – 712 v. Chr).

(7) An ein Kreuz genagelt.

“sie haben meine Hände und Füße durchgraben.” (Psalm 22,16).

(8) Von Gott verlassen

“Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?” (Psalm 22,1).

(9) Seine Auferstehung

“Denn du wirst...nicht zugeben, daß dein Heiliger verwese.” (Psalm 16,10).

(10) Die Bekehrung der Heiden zu ihm

“Siehe, das ist mein Knecht...; er wird das Recht unter die Heiden bringen.” (Jes. 42,1 – 712 v. Chr).

Das sind nur 10 Weissagungen über Jesum. Es gibt mehr als zweitausend spezifische Weissagungen in der Bibel, die schon erfüllt worden sind

Vor mehreren Jahren veöffentlichte die National Enquirer (eine populäre Skandalzeitung in Amerika) 61 “Weissagungen” von führenden modernen “Propheten.” Diese 61 Weissagungen sollten in den letzten 6 monaten jenes Jahres geschehen. Wieviel sind geschehen? Glaubt es oder nicht, da haben alle 61 gefehlt! Sie sagten, der Papst Paulus werde sein Amt niederlegen, und ein Ausschuß von Laien werde die römisch-katholische Kirche übernehmen, George Foreman bleibe Weltmeister in einem Boxkampf mit Muhammad Ali in Afrika; und Ted Kennedy werde sich um das Präsidentenamt kandidieren! Der einzige Unterschied zwischen den modernen Weissagungen und denen in der Bibel ist, die modernen Weissagungen haben ohne Ausnahme gefehlt, und die biblischen Propheten hatten immer recht!

2. Widerlegt nicht die Evolution die Schöpfung?

Dr. A.W. Tozer, “Wir, die der Bibel glauben, wissen, das Universum ist ein Geschöpf. Es ist nicht ewig, denn es hatte einen Anfang. Es ist nicht das Ergebnis einer Reihe der guten Zufälle, wobei die Anzahl der notwendigen Teile davon einander zufällig einander gefunden haben, und angefangen sind, sich zu entwickeln. Das zu glauben verlangt eine seltene Leichtgläubigkeit.”

Einem jungen Mann wurde es gefragt, “Welche Beweise haben Sie überzeugt, daß die Evolutionshypothese richtig ist?” Er antwortete, “Die Ähnlichkeiten zwischen Tieren und Menschen. Mir beweist sich das die Evolution.”

In den 1950er Jahren entdeckten James Watson und Francis Krick das Grundmolekül des Lebens, DNS—eine Entdeckung, die ihnen den Nobelpreis gewann. Der menschliche Körper hat mehr als eine Billion Moleküle der DNS. Das ist ein unglaublich komplexes System.

Crick, der Atheist war und die Evolution glaubte, entschied, die Wahrscheinlichkeit zu erforschen, ob ein Molekül der DNS sich spontan im Laufe von 4,6 Milliard Jahren formen könne. Was war die Chance, daß es so ein Molekül gäbe? Wisst ihr, was sein Beschluß war? Null. Auch mit 4,6 Milliard Jahren ist es unmöglich, daß es geschehe.

Sagte dann Francis Crick, es müsse Gott gewesen sein, der das machte? Nein.

Scheint es euch nicht merkwürdig, daß keiner dieser Wissenschaftler, mit diesem Beweis, zugab, daß ihre Hypothese falsch war? Keiner von ihnen sagte, “Seit Darwin haben wir ein Irrtum gelehrt. Wir haben euch gelehrt, das Leben sei aus dem Urschlick erstanden sei, als die Aminosäuren zusammenkamen und eine Zelle gestalteten. Und nach Milliard Jahren, da sind wir. Wir haben gemeint, es sei so geschehen, Jetzt ist bewiesen, daß unsere Hypothese falsch ist. Es tut uns leid, daß wir euch irrgeführt haben.”

Wisst ihr, was Francis Krick dann tat? Er hat eine noch unmöglichere Hypothese erfunden. Seine neue Hypothese war, ein fortgeschrittenes Geschlecht der Wesen, auf irgendwelchem fernen Planet, habe Raumschiffe mit ihrem Samen an Bord, und habe denselben zu verschiedenen Planeten gebracht. Und von daher seien wir gekommen. Das klingt etwa wie Der Krieg der Sterne!

Das Leben kann nicht aus Nicht-Leben entstehen. Deshalb steht es in der Bibel, “Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.” (1 Mose 1,1).

Drei Beweise haben mir geholfen, an das Dasein Gottes zu glauben:

(1) Der Prinzip der Ursache und der Wirkung.

     Weil ich im Universum Ursachen und Wirkungen sehe, die mich an eine unsichtbare Ursache weisen, die ich glaube Gott ist.

(2) Die Beweise der Absicht

     Führte man nach Mars und fände man eine Uhr, einwandfrei gemacht worden, so würde man logischerweise zum Schluß kommen, die Uhr weise auf einen Uhrmacher hin. Genauso weist eine perfekt entworfene Welt auf einen Weltmacher hin, den ich Gott heiße.

(3) Die Beweise der Persönlichkeit.

     Wir schauen das berühmte Gemälde Mona Lisa an. Wir sehen dabei Beweise der Persönlichkeit. Das Gemälde konnte nicht die Wirkung einer unpersönlichen Ursache sein. Dieser dritte Beweis ist wichtig, denn eine Ursache oder Trieb kann und wird uns zur Rechenschaft wegen unserer Sünden halten.

3. So ist mein Gott nicht

Das Leben von John Wesley, der die methodistische Kirche gründete, zeigt uns ganz deutlich, wie wichtig es ist, Jesu Christo allein für die Seligkeit zu trauen. Er studierte fünf Jahre im Oxford-Seminar und dann wurde Priester der Kirche von England. Nahe zum Ende jener Zeit, etwas 1735, wurde er Missionar von England zu Georgia.

Sein ganzes Leben hatte er im Amt versagt, obwohl wir ihn für sehr fromm halten würden. Er stand um Uhr morgens auf und betete zwei Stunden lange. Dann las er eine Stunde die Bibel, bevor er zu den Gefängnissen und Krankenhäusern ging, wo er für Menschen aller Art als Pfarrer sorgte. Das tat er jahrelang. Sogar der Name der methodistischen Kirche kommt vom methodischen Leben der Frommheit, die Wesley und seine Freunde führten.

Auf dem Heimweg von Amerika gab es ein großes Gewitter auf dem Meer. Das kleine Schiff, auf dem sie fuhren, war gerade beim Sinken. Riesige Wellen brachen übers Deck, und der Wind zerriß die Segel. Wesley fürchtete, er sterbe in jener Stunde, und er war erschrocken. Er hatte keine Zuversicht, was ihm geschehe, wenn er sterbe. Trotz aller seiner Mühen, gut zu sein, da war der Tod für ihn ein großes, schwarzes Fragezeichen.

Auf der anderen Seite des Schiffes gab es eine Gruppe der Männer, die Hymnen sangen. Er fragte sie, “Wie könnt ihr singen, wenn ihr gerade in dieser Nacht sterben werdet?” Sie antworteten, “Wenn dieses Schiff hinuntergeht, so fahren wir hinauf, ewig mit dem Herrn zu sein.”

Wesley ging davon, schüttelte seinen Kopf, und dachte sich, “Wie können sie das wissen? Was mehr haben sie geleistet als ich?” Dann fügte er hinzu, “Ich kam, die Heiden zu bekehren. Ach, aber wer bekehrt mich?”

Durch die Versehung Gottes kam das Schiff nach England. Wesley fuhr nach London, und befand sich in der Aldersgate-Straße, bei einer kleinen Kapelle. Dort hörte man eine Predigt vorlesen, die vor zweihundert Jahren von Martin Luther geschrieben worden war, mit der Titel, “Luthers Vorwort zum Römerbrief.” Diese Predigt beschrieb, was der wahrhaftige Glaube ist. Das ist nur an Jesum Christum für die Seligkeit zu trauen—und nicht an eigene Werke.

Wesley erkannte aufeinmal, daß er sein ganzes Leben lange auf der falschen Bahn gewesen war. Jenen Abend schrieb er folgende Worte in seinem Tagebuch: “Etwa dreiviertel neun, als er die Verwandlung beschrieb, die Gott im Herzen durch den Glauben an Jesum Christum wirkt, fühlte ich, mein Herz war auf merkwürdiger Weise gewärmt. Ich fühlte, ich glaubte doch an Christum, Christum allein, für die Seligkeit; und es war mir gesichert, er hatte meine Sünden genommen, ja, meine, und hatte mich vorm Gesetz der Sünde und des Todes gerettet.”

Da ist es. Das ist der seligmachende Glaube. Er bereute seine Sünden und traute an Jesum Christum allein für die Seligkeit. Also, würde man sagen, Wesley habe nicht zuvor an Jesum Christum geglaubt? Das hat er doch. Er war Bibelgelehrte und hatte über Christum auf Englisch, Lateinisch, Griechisch und Hebräisch studiert. Er hatte aber an John Wesley für die Seligkeit geglaubt.

Nachher aber wurde er der größte Prediger des 18. Jahrhunderts. Alles begann aber als er sein Vertrauen an Jesum Christum allein für seine Seligkeit legte und ihn als seinen Herrn empfing. (Dr. D. James Kennedy, Evangelism Explosion, 4. Ausgabe, Tyndale House Publishers, 1996, S. 183-184). (Explosion des Evangelismus)

Die Epistemologie ist der Zweig der Philosophie, die die Frage behandelt—wie wissen wir? Die Leute haben zwei Antworte, wenn sie an Gott denken.

1. Rationalismus. Die Anwendung des Rationalismus hat das Menschengeschlecht auf fremde und bizarre Bahnen geführt.

2. Offenbarung. Die christliche Kirche hat immer gelehrt, daß Gott sich durch die Bibel offenbart hat, und vornehmlich durch seinen Sohn, Jesum Christum. Nun ist die Frage also nicht, was einer oder der andere Mensch denkt. Die Frage ist, “Was hat Gott in der Bibel durch seinen Sohn, Jesum Christum, gesagt?”

4. Sind die Heiden verloren?

Sage mal, “Was wir hier und jetzt tun ist viel dringender als eine theologische Debatte zu entscheiden.”

Sagt man vielleicht, “Bob, das ist eine gute Frage, aber ich glaube, wir können wirklich die Heiden in Afrika in den Händen Gottes, der unermeßlich groß und unermeßlich barmherzig ist.” Heute will ich, daß du siehst, daß du das ewige Leben hast. Vielleicht können wir später alles sehen, was Gott von denen sagt, die das Evanglium nie hören....Das Problem geht um die Frage, “Sendet Gott die Heiden in die Hölle, einfach weil sie an einen Christum nicht glauben, von dem sie nie gehört haben?”

In der Bibel wird gelehrt, Christus kam nicht, jene zu verdammen, die schon verdammt sind. Die Menschen werden nur auf einem Grund verdammt—ihre Sünden.

5. Ich glaube nicht ans Leben nach dem Tod.

(1) Plato. Der Philosoph in der Antiquität erwähnte, daß, um köstliches Obst herzubringen, muß ein Kern zuvor sterben und herausfallen. Plato kam zum Schluß, daß das Menschenkörper auch sterben muß, bevor es in einer anderen Welt und einem anderen Leben entstehen kann. Plato lebte vierhundert Jahre vor Christo. Doch er lehrte den selben Beweis des Lebens nach dem Tode, auf den Paulus und Christus hinwiesen (I Kor. 15,35-36 und Joh. 12,24).

     Der Philosoph Immanuel Kant bemerkte, alle Menschen sorgen um Recht und Falschheit, ein Sinn der moralischen Pflicht. Er sagte, “Warum gerecht handeln, wenn das Recht nicht vorherrsche?” Auf anderen Worten, schlußfolgerte er, da das Recht in diesem Leben nicht vorherrscht, so muß es eine andere Stelle, wo es doch vorherrscht. Auf anderen Worten schlußfolgerte der Philosoph Kant, die Gerechtigkeit verlangt, daß es Leben nach dem Tod gebe. Das ist der Schriftstelle Hebr. 9,27 sehr ähnlich. Also, für Immanuel Kant, erfordert die praktische Ethik das Leben nach dem Tod, und einen Richter wie der Gott der Bibel.

(2) Der erste Prinzip der Thermodynamik ist von Einstein erläutert worden. Laut diesem Prinzip kann weder die Energie noch die Materie zerstört werden. Wenn der Mensch aufhört zu existieren, so wird er das einzige Ding im Universum, das so ist. Die Bibel, zu I Kor. 15,59-51 beschreibt, wie das Leib des Christen fortwähren wird. Einstein war also kein Atheist.

(3) Die letzten Worte der Sterbenden.
     Der Atheist Gibbon, beim Sterben, schrie, “Alles ist finster!” Ein anderer Atheist namens Adams, als er starb, wurde gehört, als er schrie, “Dämonen sind in diesem Zimmer, und sie wollen mich nach unten ziehen.”
     Anderseits schrie der Hymne-Komponist Toplady, “Alles ist Licht, Licht, Licht!” Everett, 25 Minutes bevor er starb, sagte, “Herrlichkeit, Herrlichkeit, Herrlichkeit.” Es ist Tausenden vertraut worden, das Kommende zu sehen, das Leben, wo sie hineingingen.

6. Die Erinnerungen von Menschen, die wieder belebt worden sind.

Man soll wissen, daß in letzter Zeit mehrere Wissenschaftler die wissenschaftliche Welt aufgerührt haben, mit dem Schluß ihrer Forschungen, daß das Leben ans Grab vorbeigeht. Ich habe von bekannten Wissenschaftlern gehört, die eine Vorahnung von entweder dem Himmel oder der Hölle erlebt haben. Diese Erlebnisse lassen gewisse Fragen unbeantwortet. Sie sind aber interessante Zeugnisse.

Elisabeth Kübler-Ross war offensichtlich keine Christin, aber sie hat gesagt, “Die Beweise sind nun entscheidend. Es gibt Leben nach dem Tod.” Dr. Kübler-Ross sagte, diese todesnahen Erlebnisse sind nun wissenschaftlich bestätigt worden. “Wir haben einfach Angst gehabt, davon zu reden,” sagte sie.

Dr. Raymond Moody sagte, “Es gibt zur Zeit des Todes ein Summen oder Läuten.” Sie haben alle berichtet, sie haben aufwärts aus ihren Körpern fortgeschwebt, und hinunter auf die Ärzte im Reanimationsraum geschaut. Das sind nicht nur wenig, sondern mehr als fünfhundert Menschen aus ganzer Welt. Jeder von diesen berichtete, er habe eine Person religiöser Art gesehen. Das war besonders mit Atheisten der Fall.

Dr. Kübler-Ross sagte den Hunderten der Ärzte, die sie anredete, “Früher sagte ich, 'Ich glaube ans Leben nach dem Tod.' Aber jetzt weiß ich.

Tausend Ärzte und Gelehrte standen auf und gaben ihr eine stehende Ovation.

7. Was gibt's mit der Reinkarnation?

Das ist ein Teil des hinduistischen und des buddhistischen Glaubens; nicht aber des christlichen! Ich antworte darauf, “Es steht in der Bibel, 'Und wie den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht.'” (Hebr. 9,27).

Alle dieser Vorstellungen beachten nicht die Versühnung Jesu Christi und seine vollkommene Gerechtigkeit. Durch seinen Tod, er, einmal für alle, nimmt alle unserer Sünden hinweg. Wenn wir also Jesu trauen, so werden wir mit dem Blut, das er am Kreuz ausgoß, rein!

8. Es gibt wirklich keine Hölle.

Manchmal hilft es uns zu sagen, “Wissen Sie, es ist eine Tatsache in der Psychologie, das wir das am hitzigsten verleugnen, was wir am meisten füchten. Ich wundere mich, ob der Grund, warum Sie nicht an die Hölle glauben, ist, daß Sie tief in Ihrer Seele fürchten, daß wenn es so was gibst, dann ist es möglich, daß Sie dorthin ziehen.” Oft ist die Antwort, “Ich schätze, Sie haben recht.”

Man muß dem, den man bekehren will, weiter sagen, “Ich will nicht, daß Sie an die Hölle glauben. Es ist möglich zu wissen, man ziehe nicht in die Hölle. Darum geht das Evangelium. Ich glaube an die Hölle, aber ich weiß, wegen der Verheißung Gottes, ich ziehe nicht dorthin. Das ist ja viel besser als zu sagen, 'Ich weiß, ich ziehe nicht in die Hölle, da ich nicht meine, es gebe so was.'”

9. Wir haben unsere Hölle hier auf Erden.

Das hat einigermaßen recht. Ich habe Rauchgiftsüchtige gekannt, die eine lebende Hölle auf Erden erlebt haben. Ich habe Alkoholike gekannt, die dem Alkohol Sklaven waren.

Pastor Mark Buckley erzählt, wie er Rauschgift nahm und anschließend in einem Irrenanstalt war. Pastor Buckley entkam aus jener Hölle auf Erden durch Vertrauen zu Jesu. Jesus rettete Pfr. Buckley aus der Rauschgiftsucht—aus einer Hölle auf Erden. Man kann eine Kopie von der Geschichte seiner wunderbaren Bekehrung zu Jesu—die Verwandlung seines Lebens zur Seligkeit in Jesu Christo. Man findet Marks Buch bei www.Amazon.com und kann es dort bestellen. Der Titel ist From Darkness to Light: My Journey (Vom Finsternis zum Licht: meine Reise), von Pastor Mark Buckley. Liest man die ersten Seiten, so wird man das ganze Buch lesen. Ich selber habe es gerade zweimal gelesen.

Wir sind keine Sabbatarier, aber wir stimme mit Pastor Buckley überein, der schreibt,

“Wenn wir Gott trauen und ruhen, da kann er uns Einsicht und Verstand geben, welches uns im langen Frist fruchtbarer....Ich disputiere hier nicht für einen geistlichen Legalismus. Ich will euch ermutigen, daß ihr Raum für Ruhe machen, womit ihr gesund sein könnt. ” (From Darkness to Light: My Journey, von Mark Buckley).

Steht auf und singt unsere Hymne!

O daß ich tausend Zungen hätte,
   Lob meinem großen Erlöser zu singen ,
Die Herrlichkeit meines Gottes und Königs
   Den Sieg seiner Gnade.

Mein gnädiger Herr und Gott,
   Hilfe mir zu verkündigen
Die Ehre deines Namens
   In alle Welt zu bringen.

Jesus! Der Name, der unsere Angst vertreibt,
   Der biete unsere Schmerzen aufzuhören
Das ist den Ohren des Sünders Musik,
   Es ist Leben und Heil und Friede.

Er bricht die Macht der gestrichenen Sünde,
   He sets the prisoner free; Er läß den Gefangenen frei.
Sein Blut macht das Widerlichste rein,
   Sein Blut hat mir gereicht.
(Übersetzung von “O For a Thousand Tongues”
      von Charles Wesley, 1707-1788).


WENN SIE DR. HYMERS ANSCHREIBEN MÜSSEN SIE IHM SAGEN, AUS WELCHEM LAND SIE SCHREIBEN; SONST KANN ER IHREN EMAIL NICHT BEANTWORTEN. Wenn Sie von dieser Predigt gesegnet worden sind, senden Sie einen Email an Dr. Hymers, und sage ihm, aber schließe immer ein, aus welchem Land Sie schreiben. Dr. Hymers' Email ist rlhymersjr@sbcglobalnet (hier anklicken). Sie dürfen Dr. Hymers auf jeder Sprache anschreiben, aber, wenn Sie es können, auf Englisch. Wenn Sie Dr. Hymers einen Brief per Post schreiben wollen, seine Adresse ist P.O. Box 15308, Los Angeles, CA 90015. Sie dürfen ihn telefonisch zu (818) 352-0452 anrufen.

(ENDE DER PREDIGT)
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