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LUTHERS BEKEHRUNG

LUTHER’S CONVERSION
(German)

von Dr. R. L. Hymers, Jr.

Eine Predigt zum Reformationssonntag
in der Baptist Tabernacle of Los Angeles, am 25. Oktober 2015

“...wie denn geschrieben steht: 'Der Gerechte wird seines Glaubens leben.'” (Röm. 1,17).


Vielleicht fragt man, warum ich von Martin Luther (1483-1546) rede. Ich muß im voraus ganz klar sein, ich bin Baptist, und kein Lutheraner. Wenn es um das Wesen der Kirche geht bin ich Baptist, und kein Lutheraner. In Bezug aufs heilige Abendmahl bin ich Baptist, und kein Lutheraner. Wenn es um Israel und das jüdische Volk geht bin ich Baptist, und kein Lutheraner. Das sind ja wichtige Pünkte, und auf jedem widerspreche ich Luther und stehe bei den Baptisten. Ich schätze doch sehr hoch Luthers klare biblische Lehre von der Rechtfertigung durch den Glauben an Christum allein. Ich rede hiermit nicht von allen modernen Lutheranern. Ich rede von Luther selbst. Er war einer der größten Christen von aller Zeit.

Luther ragt in der Geschichte hervor als eine sehr menschliche Figur, ein Mann seiner Zeit, manchmal grob und trotzig. Er hat nicht immer alles klar gesehen. Er hielt immer zur römisch-katholischen Theologie von der Kirche als der neue Israel, der den alten Israel völlig ersetzt. Diese katholische Lehre hat ihn dazu gebracht, spät in seinem Leben, zu harten Äußerungen gegen die Juden. Richard Wurmbrand aber, ein bekehrter Jude, der lutherischer Pastor wurde, sagte mir einmal, ganz einfach, “Ich habe ihn vergeben.” Pastor Wurmbrand wußte, daß Luther ein Mensch seiner Zeit war, wir wir alle heute sind. Die künftige Geschichte wird zeigen, daß auch wir heute viele Fehler haben—besonders in Bezug auf die seelenverdammenden Irrlehren der “Entscheidungstheologie,” die genau so höllisch wie die Täuschungen des mittelalterlichen Katholizismus sind.

Doch trotz einiger “schwachen Pünkte” war Luther äußerst begabt. Spurgeon war der größte baptistische Prediger von aller Zeit. Er hat Luther hoch gepriesen und hat ihn oft zitiert (siehe zwei Predigten von Spurgeon über Luther, The Metropolitan Tabernacle Pulpit, Band XXIX, S. 613-636). Spurgeon sagte, “Das Hauptzeugnis unseres großen Reformers war zur Rechtfertigung des Sünders durch den Glauben an Jesum Christum, und allein dadurch.” Vielmals sah Luther bis ins Herz der theologischen Fragen—und hat seine Gedanken mit großer Originalität und Kraft ausgedrückt.

Die Rechtfertigung ist der wichtigste Punkt von allen Heilslehren. Ohne die Rechtfertigung ist der Mensch zur Hölle verurteilt! Ein Mensch kann einen richtigen Begriff von der Kirche, eine richtige Auffassung der Taufe und des heiligen Abendmahls, einen rechten Begriff von Israel haben—und doch noch in die Hölle geraten, da er nicht gerechtfertigt ist. Anderseits kann ein Mensch wie Luther, auch wenn er über diese und andere Pünkte irrt, kann selig werden, wenn er von Christo gerechtfertigt worden ist. Daher hat Spurgeon die Rechtfertigung, “das Kronjuwel der Reformation” geheißen, denn die Rechtfertigung ist die wichtigste Lehre. Luther nannte die Rechtfertigung durch den Glauben allein “die Lehre, bei der die Kirche steht oder fällt”. Ohne die Rechtfertigung kann keiner selig werden! In dieser entscheidendsten Lehre stehe ich mit dem Großen Reformer. Ich stehe mit Luther in Bezug auf die Rechtfertigung allein durch den Glauben an Jesum Christum! Das war Luthers Hauptthema—und ich stimme mit ihm dabei vollkommen überein!

“Der Gerechte wird seines Glaubens leben.” (Röm. 1,17).

Wie kam Luther dazu, diesen Text zu begreifen? Spurgeon erzählt uns von der Bekehrung von Luther,

     Ich kann diese Lehre zusammenfassen und abbilden. Ich erwähne nun gewisse Zwischenfälle in Luthers Leben. Das Licht des Evangelii brach auf Luther langsam in kleinen Schritten. Es war im Kloster, daß er die alte Bibel las, die an eine Säule angekettet war, und diese Schriftstelle aufdeckte – “Der Gerechte wird seines Glaubens leben.” Dieser himmlische Satz blieb bei ihm stecken: aber er hat die Anwendungen kaum verstanden. Er konnte aber in seinem kirchlichen Beruf und in seinem mönchischen Leben keinen Frieden finden. Da er nichts besseres wußte, beharrte er an so viele Bußen, und kasteite er sich so schwer, daß er manchmal in Ohnmacht fallend vor lauter Erschöpfung gefunden wurde. Er brachte sich zum Tor des Todes...und er machte mit seinen Bußen weiter; er suchte die Ruhe, aber fand sie nicht … [Später] hat der Herr ihn von dem Aberglauben völlig befreit, und er sah, er sollte nicht durch die Priester, noch durch priesterliche Tätigkeiten, noch durch Bußen, noch durch irgendwelche eigenen Werke leben, sondern durch den Glauben [an Christum]. Unser Text heute Morgen hatte den [katholischen] Mönch auf freien Fuß gestellt, und einen Brand in seiner Seele gestiftet.

[“Der Gerechte wird seines Glaubens leben.” (Röm. 1,17).]

Als Luther diesen Text endlich begriff, da traute Christo allein. Er schrieb seine Mutter an, “Ich habe mich wiedergeboren gefühlt, daß ich durch offene Türen ins Paradies gekommen war,” sagte Spurgeon.

     Kaum hat er dies geglaubt, als er anfing, das aktiv zu leben. Ein Priester namens Tetzel reiste in Deutschland umher und verkaufte die Vergebung auf Bargeld. Was immer die Missetat war, sobald die Münze im Koffer klang, da waren deine Sünden fort. Luther hörte davon, gehört, empörte sich darüber, und rief aus, “Ich werde ein Loch in seine Trommel durchstoßen,” welches er ganz gewiß getan hat, sowie auch in viele anderen Trommel. Das Nageln seiner Thesen an die Tür der Kirche war eine gewisse Weise, die Ablaßmusik zu stillen. Luther verkündigte die Vergebung der Sünden durch den Glauben an Christum, ohne Geld und ohne Preis, und die päpstliche Abläße waren bald Zielscheiben des Spottes. Luther lebte nach seinem Glauben, und daher hat er, der sonst geschwiegen hätte, die Irrlehre so eifrig angeprangert wie ein Löwe, der vor ein Beutetier brüllt. Der Glaube, der in ihm war, hat ihn mit Lebhaftigkeit gefüllt, und er hat den [geistlichen] Krieg gegen den Feind unternommen. Kurz nachher wurde er nach Augsburg einberufen, und nach Augsburg fuhr er, obwohl seine Freunde ihn berieten, nicht dorthin zu fahren. Nachher wurder er als Ketzer zum Reichstag zu Worms einberufen, und alle berieten ihn, davon fern zu bleiben, denn er sicherlich am Scheiterhaufen brennen würde, aber er meinte, es sei notwendig, daß [das Evangelium] bezeugt werde; also fuhr er in einem Wagen von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt, und predigte. Die Armen kamen, dem Mann der für Christum und das Evangelium aufstand, auch wenn das sein Leben gefährde, die Hand zu geben. Ihr erinnert euch wohl, wie er vor dem vornehmen Reichstag (in Worms) stand. Obgleich er wußte, seine Verteidung, wenn es um menschliche Kraft ginge, werde ihm sein Leben kosten, denn er würde wahrscheinlich [auf dem Scheiterhaufen brennen], wie Johann Huß, da hat er sich doch wie ein echter Mann verhalten. An dem Tag, vor dem Gericht des Reichstags, leistete Luther ein Werk, wofür die Kinder von zehntausend mal zehntausend Müttern seinen Namen gebenedeit haben, und den Namen des Herrn, seines Gottes, noch mehr gebenedeit. (C. H. Spurgeon, “A Luther Sermon at the Tabernacle,” The Metropolitan Tabernacle Pulpit, Pilgrim Publications, 1973 Wiederauflage, Band XXIX, S. 622-623).

     [“Der Gerechte wird seines Glaubens leben.” (Röm. 1,17).]

Ich habe Luther erst begegnet in einer baptistischen Kirche in den frühen 1950er Jahren. Eines Sonntag Abends stellte sie einen schwarzweißen Film über ihn dar. Er schien mir, eine seltsame Figur aus der Vergangenheit zu sein, der mir nichts zu sagen hatte. Mir schien der Film langweilig und lang. Ich wunderte mich, warum mein Pastor, Dr. Walter A. Pegg, ihn überhaupt darstellen wollte. Ich muß dazufügen, heute habe ich eine ganz andere Meinung von diesem großartigen Film. Jetzt schaue ich ihn gerne an! Hier anklicken, eine Szene aus diesem Film anzuschauen.

Meine zweite Begegnung mit Luther war viel später, nachdem ich bekehrt wurde. Ich las vom Bekehrungserlebnis von John Wesley, wovon Wesley sagte,

Am Abend ging ich, sehr unwillig, zu einer Gesellschaft in Aldersgate Street, wo jemand Luthers Vorrede zum Römerbrief las. Etwa viertel vor neun, als er die Verwandlung beschrieb, die Gott im Herzen durch den Glauben an Christum wirkt, fühlte ich mich, als wie mein Herz auf unheimlicher Weise gewärmt wurde. Ich habe gespürt, ich habe Christo, Christo allein für die Seligkeit doch getraut; und es wurde mir gesichert, er hatte meine Sünden von mir genommen, eben meine, und hatte mich vor dem Gesetz der Sünde und des Todes gerettet. (John Wesley, The Works of John Wesley, third edition, Baker Book House, 1979 Wiederauflage, Band I, S. 103) .

Das hat mich tief beeindruckt, da ich wußte, Wesley wurde einer der kräftigsten Prediger der ersten großen Erweckung. Wesley wurde bekehrt als er Luthers Worte über die Rechtfertigung durch den Glauben an Christum zuhörte.

Noch später erfuhr ich, daß John Bunyan, unser baptistischer Vorfahre, Luther las, als er so wunderbar bekehrt wurde. “Er hat seine Schriftstudien mit den Werken Luthers ergänzt.” (Pilgrim's Progress, Thomas Nelson, 1999 Wiederauflage, Verlegers Einleitung, S. xii).

John Wesley, der Methodist, wurde bekehrt, als er Luthers Worte hörte. John Bunyan, der Baptist, wurde in seinen Mühen, bekehrt zu werden, geholfen, durch das, was Luther schrieb. Ich dachte, es muß doch viel gutes in Luther geben. Ich erfuhr, der Römerbrief liegt am Herzen von Luthers Lehre. Luther sagte,

Diese Epistel ist das rechte Hauptstück des neuen Testaments, und das allerlauterste Evangelium, welche wohl würdig und wert ist, daß sie ein Christenmensch nicht allein von Wort zu Wort auswendig wisse, sondern täglich damit umgehe als mit täglichem Brot der Seele. Denn sie kann nie zu viel und zu wohl gelesen betrachtet werden, und je mehr sie gehandelt wird, je köstlicher sie wird und schmeckt. (Martin Luther, “Vorrede auf die Epistel Sanct Pauli zu den Römern,” Luther-Bibel 1534, Hans Lufft, Band II.

Warum meine ich, daß Luther auch heute wichtig sei? Hauptsächlich weil er uns zum Römerbrief zurückführt, und uns so deutlich zeigt, daß der Römerbrief “das rechte Hauptstück des neuen Testaments und das allerlauteste Evangelium.” Eben das müssen wir, in diesen arbgen Zeiten der “Entscheidungstheologie”, wieder hören. Vor allem haben wir es nötig, zum Römerbrief zurückzukehren! Die Katholiken zu Luthers Zeit hatten die Hauptbotschaft des Römerbriefs vergessen. Heute haben die “Entscheidungstheologen” genau dasselbe getan. Sie lesen wohl den Römerbrief, aber sie haben nichts davon. Deshalb ist die “Entscheidungstheologie” dem Katholizismus so ähnlich. Die Katholiken sagten, “Tue das und lebe.” Die Entscheidungstheologen sagen, “Tue das und lebe.” Röm. 1,17 sagt aber,

“Der Gerechte wird seines Glaubens leben” (Röm. 1,17).

Merkt auch Röm. 3,20.

“Darum daß kein Fleisch durch des Gesetzes Werke [das Sündergebet zu sagen, die Hand zu hebn, vorzugehen, um die Vergebung zu bitten] vor ihm gerecht sein kann; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.(Röm. 3,20).

Luther sagte, man dürfe nicht denken, das Gesetze lehre, was zu tun, oder nicht zu tun. So wirken die Gesetze der Menschen. Die Gesetze der Menschen werden durch Werke erfüllt, auch wenn man im Herzen nicht übereinstimme. Gott richtet aber danach, was dir im Herzen liegt, und auf diesem Grunde stellt Gottes Gesetz seine Forderungen dem innersten menschlichen Herzen vor, und kann mit Werken nicht erfüllt werden, sondern verurteilt die Werke, die nicht vom innersten Herzen gemacht werden, als lauter Heuchelei und Lügen. Deshalb heißen alle Menschen Lügner, im Ps. 1;16.11, weil keiner vom Herzensgrunde Gottes Gesetz halten kann, denn keiner kann das Gute leiden, und jeder findet Vergnügung im Argen. Wenn also es keine freiwillige Vergnügung im Guten, dann also will dein innerlichstes Herz das Gute nicht tun. Es mag das Gesetz Gottes nicht, und widersetzt sich dagegen. Damit gibt es ganz gewiß die Sünde, und es geschieht einem recht, wenn Gott einem zornig ist und einen straft, auch wenn man äußerlich scheine, viele guten Werke geleistet zu haben. Du wirst eigentlich von Gottes Gesetz verurteilt, weil dein innerlichstes Herz sich mit ganzer Kraft gegen sein Gesetz widersetzt.

Das Gesetz Gottes wurde aber nicht gegeben, dich zu rechtfertigen oder selig zu machen. Leset Röm. 3,20 noch ein mal vor.

“Darum daß kein Fleisch durch des Gesetzes Werke vor ihm gerecht sein kann; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.” (Röm. 3,20).

Man kann streben, so gut wie möglich zu sein. Gott sieht dich aber nicht äußerlich. Er schaut dein Herz an. Und dort sieht er Klappenschlangen, giftige Spinnen, und viel Trotz und Sünde.

“Darum daß kein Fleisch durch des Gesetzes Werke vor ihm gerecht sein kann; ...” (Röm. 3,20).

Je mehr du versuchst, dem Gesetz zu folgen um selig zu werden, desto schlimmer wird es dir gehen. Das war in Luthers Erlebnis der Bekehrung so, wie auch bei den Bekehrungen von Wesley und Bunyan, als sie versuchten, durch “gut sein” selig zu werden. Das Gesetz reicht aber viel weiter als das. Es durchsucht dein Herz, die schreckliche Wirklichkeit zu sehen, daß du im Herzen und im Sinn gegen einen heiligen Gott gesündigt hast. Merkt die letzten Worte von Röm. 3,20,

“Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.” (Röm. 3,20).

Du mußt dich vor dir selbst “ekeln” – vor deinem sündigen Herzen!

Gott hat aber ein Heil gegeben für die Seelen, die versuchen, selig zu werden. Je mehr sie kämpfen, ihre Sünde zu überwinden, desto tiefer geraten sie in die Sünde. Ist das nicht auch deine Lage gewesen? Je mehr du strebst, nicht zu sündigen, desto schlimmer ein Sünder du innerlich wirst—du schiebst das wunderbare Heil Christi ab, und versuchst deine eigene Güte, mit “Wiederwidmung” deines Lebens, “vorwärts zu kommen”, “das Sündergebet” zu sagen, und mit anderen Werken des Gesetzes, aufzurichten. Nichts aber, was du lernen, oder sagen, oder tun, oder fühlen kannst, kann dir den Frieden mit Gott geben, der die Sünde in deinem Herzen und Sinn kennt.

Was das Gesetz für dich nicht machen kann, kann doch die Gnade, durch den Glauben ans Blut Christi für dich tun. Nur im Blut Christi findest du die Erlösung von der Sünde und die Versühnung des Zornes Gottes. Er starb an deiner Stelle, die Schuld deiner Sünden zu bezahlen, und sein Blut kann dich aller Sünde rein machen! Christus Jesus bezahlte am Kreuz den vollen Preis für alle deiner Sünden.

Was bleibt denn übrig, das du tun mußt? Die Antwort liegt in Röm. 3,26,

“Daß er allein gerecht sei und gerecht mache den, der da ist des Glaubens an Jesum. (Röm. 3,26).

An Jesum zu glauben. Das ist ja die ganze Antwort im Kampf des Verlorenen, wenn er versucht, besser zu leben durch das Halten des Gesetzes und verschiedene “Entscheidungen.” Schmeiße deine guten Werke und “Entscheidungen” aus, sowie auch die psychologische Selbstanalyse und das Angeben, besser als andere zu sein. Man wird einfach dadurch nicht selig.

“Daß [Gott] allein gerecht sei und gerecht mache den, der da ist des Glaubens an Jesum.” (Röm. 3,26).

Glaube ans Blut Christi, das für dich am Kreuz ausgegossen wurde und jetzt im Himmel ist, wo es immer frisch ist, fähig, alle Sünden abzuspülen. Glaube an jenes Blut, eben das Blut Christi, und du wirst selig! Dr. Chan, leiten Sie uns bitte im Gebet.

Wenn Sie von dieser Predigt gesegnet worden bist, so würde Dr. Hymers von Ihnen gern hören. WENN SIE DR. HYMERS ANSCHREIBEN MÜSSEN SIE IHM SAGEN, AUS WELCHEM LAND SIE SCHREIBEN, ODER ER KANN IHREN EMAIL NICHT BEANTWORTEN. Dr. Hymers' Email ist rlhymersjr@sbcglobal.net (hier anklicken). Sie dürfen Dr. Hymers auf jeder Sprache anschreiben, aber, wenn Sie es können, auf Englisch. Wenn Sie Dr. Hymers einen Brief durch die Post schreiben wollen, seine Adresse ist P.O. Box 15308, Los Angeles, CA 90015. Sie dürfen ihn telefonisch zu (818) 352-0452 anrufen.

(ENDE DER PREDIGT)
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Schrift vor der Predigt von Herrn Abel Prudhomme gelesen: Röm. 3,20-26.
Solo vor der Predigt von Herrn Benjamin Kincaid Griffith gesungen:
“For All My Sin” (von Norman Clayton, 1943).