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ZUSAMMEN SIND WIR STARK!
ALLEINE SIND WIR SCHWACH!

TOGETHER WE ARE STRONG! ALONE WE ARE WEAK!
(German)

von Dr. R. L. Hymers, Jr.

In der Baptist Tabernacle of Los Angeles gepredigt
Sonntag Morgen, den 21. Juni 2015

“Und lasset uns untereinander unser selbst wahrnehmen mit Reizen zur Liebe und guten Werken und nicht verlassen unsere Versammlung, wie etliche pflegen, sondern einander ermahnen; und das so viel mehr, soviel ihr sehet, daß sich der Tag naht.” (Hebr. 10,24-25).


Wie auch viele meiner Predigten fing diese mit einem undeutlichen Unbehagen an. Ich hörte, zwei neue Mädchen bei unserer Kirche haben unsere jungen Leute sympathisch gefunden. “Sie sind so freundlich!” sagten sie. Ich habe ihnen aber nicht gefallen. Ich habe das überlegt, im Sinne nachdenkend. Es ging nicht darum, daß meine Predigten langweilig waren. Ich bemühe mich sehr, sie interessant zu machen. Die jungen Leute sitzen meistens mit dem Mund offen, ihre Augen an mich gerichtet, während ich predige. Es war auch nicht meine Personalität. Ich bin gerne bei den jungen Leuten. Und sie können merken, daß es so ist. Ich meine, was habe diesen zwei Mädchen nicht gefallen sei etwas gewesen, daß ich am Ende von fast jeder Predigt, die ich halte, sage. Ich sage eine kurze Predigt. Dann gehe ich nahe zum Fernsehkamera. Ich rede zu den Zuschauern-- “Was immer du sonst tust, gehe in eine Kirche, wo die Bibel gepredigt wird, am besten eine, die auch abends am Sonntag Gottesdienste hält. Sei dort jedesmal, wenn die Tür offen ist.” Die letzten Paar Worte habe ich von Jerry Falwell her, am Ende seiner Fernsehsendungen. “Sei dort jedesmal, wenn die Tür offen ist.” Ich sage auch dazu, “Renne nicht von einer Kirche zu einer anderen.” Es waren diese Worte, am Ende meiner Predigten, die den zwei Mädchen nicht gefielen. Sie haben eigentlich derhalben die Kirche verlassen.

Werde ich aufhören, das zu sagen? Nein—ich werde das immer weiter sagen. Warum? Weil eben das müssen die jungen Leute tun—darum! Unsere Kirche wächst fast ausschließlich durch die Bekehrung der jungen Leute, Teenagers und Leute in ihren 20er Jahren. Das ist etwas seltenes. Die meisten Kirchen verlieren 88% ihrer jungen Leute. Das ist aber etwas für eine andere Predigt. Wir wachsen aber durch die Angliederung von anständigen jungen Leuten in der selben Altersgruppe, die die meisten Kirchen verlieren. Wir erlangen das nicht durch Leisetreten oder Schmeichlerei. Die jungen Leute sind klug genug die Falschheit zu merken, die hinter so was steckt. Ich rede direkt zu ihnen. Ich sage, “Das braucht ihr—und auf diesen Gründen.” Keine Kopfspiele! Ehrliche Lehre! Du nimmst es an, oder du nimmst es nicht an! Auch wenn sie fortgehen werden sie wissen, ich war mit ihnen ehrlich! Ich bemühe mich nicht, daß ihr mich möget! Ich versuche, euch zu bekehren. Mein Ziel ist, daß du ein echter Christ und anständiges Kirchenmitglied wirst!

Du fragst, “Warum habe ich diese Kirche so dringend nötig?” Ich sage euch warum! Weil du ohne die Kirche nichts bleibendes hast, darum! Alvin Toffler schrieb davon in seinem Buch Future Shock. Er schrieb vom “Tod des Dauerzustands,” vom “Vergänglichkeitsbegriff,” “Freundschaften in der Zukunft,” “Serienehen,” und “wie, die Freunde zu verlieren.” Vergehen, vergehen, vergehen. Die Beweglichkeit und das Vergehen lassen uns kein dauerndes Zuhause, keine dauernden Freunde, und keine bleibenden Verhältnisse! Alles und alle, die wir kennen, ist vergänglich! Das gibt den jungen Menschen “future shock”-- “Zukunftsschrecken!” Toffler hat das Buch 1970 geschrieben. Als ich am vergangenen Donnerstag das Buch wieder las dachte ich, es hätte vor sechs Monaten geschrieben worden sein! Jeder macht so viele Umzüge, und ändert sich so oft, daß die jungen Menschen wie die Landstreicher vorkommen, die unter einem anderen Pappkarton, in einer anderen Straße, jede Nacht, wohnen. Kein Wunder so viele Jugendlichen Medikamente brauchen! Die Welt wirbelt ihnen vorbei—so schnell, daß sie meinen, sie brauchen Tabletten, das Leben zu ertragen. Es überrascht mich immer, wenn ich junge Leute von “Freunden” reden höre, die sie erst eine Stunde oder zwei kennen. Ich kritisiere sie nicht. Ich beobachte nur. Es scheint mir, die Jungen wechseln “Freunde” so schnell wie wir einst die Unterhosen wechselten!

Paul McCartney ist genau ein Jahr jünger als ich. Er war nur knapp jung genug, Hippie zu sein. Wie so viele Hippies, Paul McCartney, einer der Beatles, befaßte sich mit der Einsamkeit. Er hat jenes merkwürdige Lied, das Herr Griffith, vor kurzem, gesungen hat, komponiert. Es ist ein großer Hit für die Beatles geworden, als er es mit John Lennon sang. Es betrifft zwei Menschen, Eleanor Rigby (eine ledige ältere Frau) und Father McKenzie, ein Priester, der allein lebt.

Pater McKenzie schreibt die Worte einer Predigt, die niemand hören wird.
Keiner kommt nah.
Schaue ihn an wie er arbeitet, und stopft seine Socken in der Nacht, wenn niemand dort ist.
Was macht das ihm aus?

Ein alter Priester, der eine Predigt schreibt, auf die niemand aufpassen wird. Er stopft die Löcher in seinen Socken “wenn niemand dort ist.” “Was macht das ihm aus?” Er ist so an ein einsames Leben gewohnt, es stört ihn gar nicht mehr.

Eleanor Rigby starb in der Kirche und wurde mit ihrem Namen begraben. Niemand kam.

Sie starb ohne Kinder, die ihren Namen tragen würden. Niemand kam zu ihrer Beerdigung.

Pater McKenzie wischt den Staub von seinen Händen, als er vom Grab weggeht. Keiner wurde selig.

Keiner kam zu ihrer Beerdigung. Keiner hörte seine Predigt. Keiner wurde selig. Und dann kommt der Refrain,

Alle die einsamen Menschen
Woher kommen sie?
Alle die einsamen Menschen
Wohin gehören sie?

Solche Gedanken haben die Hippies betrübt. Sie kamen in Tausenden zusammen—in Berkeley, im Haight Ashbury in San Francisco, in der Hollywood Boulevard, bei Venice Beach. Eine Menge von ihnen würden sich ein altes Haus besorgen. Sie lebten alle dort zusammen. Andere würden dort eine Nacht oder zwei “einstürzen”. Sie wollten zusammen sein. Sie wollten ein Gemeinschaftsgefühlt. Es war leicht, sie in die Kirche kommen zu lassen, besonders wenn sie einen Matchbeutel mitbringen und auf dem Fußboden sitzen durften. Man nannte sie “Jesus Freaks” oder “Jesus People”.

Die Baptisten haben das verpaßt. Sie hätten Zehntausende dieser jungen Menschen hereinbringen können. Sie hatten aber Angst vor ihnen. Jetzt ist es zu spät—ewiglich zu spät. Die Charismatischen und die Pentecostalen haben sie alle gekriegt. Heute haben die Baptisten Angst vor jungen Morgenländischen und Hispaniern. Sie könnten leicht Zehntausende von ihnen hereinbringen. Aber sie haben auch vor ihnen Angst. Bald wird es zu spät sein—ewiglich zu spät—wieder.

Ihr junge Menschen braucht aber kein Kommunalhaus, wo ihr “einstürzen” dürft. Ihr braucht auch nicht einmal eine solche Gemeinschaft. Vor kurzem habe ich mich mit einem Freund unterhalten, der mit den “Jesus People” arbeitete. Ich fragte ihn, warum die heutigen jungen Leute keine Zuneigung zu einer Gemeinschaft wie die von den Hippies haben. Er sagte, “Ich habe nicht daran gedacht. Ich weiß nicht.” Gerade als er das sagte fiel mir die Antwort ein – “Sie brauchen kein Kommunalhaus, wie bei den alten Hippies. Sie haben Mobiltelefone oder Smartphones. Sie können damit schreiben und damit reden—und sich einbilden, sie haben angeblich enge Freunde. Diese Maschinen ersetzen die echten Freunde. Warum sich so viel Mühe machen, echte Freundschaften zu bilden—wenn man so leicht elektronische Freunde hat? Eleanor Rigby und Pater McKenzie wären nicht so einsam gewesen, wenn sie nur euere elektronischen Geräte hätten. Sie hätten “virtuelle” Freunde gehabt, wie ihr habt. Ein “virtueller” Freund ist einem echten Freund gleich! Keineswegs! Habt ihr vom jungen Mann in Südkarolinien gehört? Er hat vor einer Woche neun Leute umgebracht. Was war mit ihm los? Ja, er lebte am Internet! Es hat sein Gehirn verwirrt. Lasset die Maschinen und lebt ein echtes Leben! Und seid in der Kirche! Und das bringt mich zu unserem Text zurück,

“Und lasset uns untereinander unser selbst wahrnehmen mit Reizen zur Liebe und guten Werken und nicht verlassen unsere Versammlung, wie etliche pflegen, sondern einander ermahnen; und das so viel mehr, soviel ihr sehet, daß sich der Tag naht” (Hebr. 10,24-25).

Ich habe über diese Schriftstelle mehr als zehn Kommentare gelesen. In allen steht es, diese Schriftstelle geht um die Notwendigkeit der Gemeinschaft in der Ortskirche. Dr. W.A. Criswell schrieb, “Diese Schriftstelle ist einer der stärksten Beweise in der Bibel der dringenden Notwendigkeit der Ortskirche...[der Kirche] treu zu sein.” (The Criswell Study Bible, Thomas Nelson Publishers, 1979 Auflage, S. 1438; Anmerkung zu Hebr. 10,25).

Manchmal hilft es, eine Schriftstelle in einer moderneren Übersetzung. Hier ist die selbe Stelle in der Schlachter Übersetzung von 2000:

und lasst uns aufeinander achtgeben, damit wir uns gegenseitig anspornen zur Liebe und zu guten Werken, indem wir unsere eigene Versammlung nicht verlassen, wie es einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das umso mehr, als ihr den Tag herannahen seht! (Hebr. 10,24 SCH2000).

Wir brauchen in der Kirche zu sein, damit wir zur Liebe und guten Werken “angespornt” werden. Wir brauchen in der Kirche zu sein, “einander zu ermahnen”. Dazu gibt es das, was John MacArthur eine “eschatologische Dringlichkeit” nennt—das zeigt, es wird wichtiger und wichtiger, in der Kirche zu sein, “als ihr den Tag herannahen seht.” “Der Tag” ist der Tag der Wiederkunft Christi. Das ist eine wichtige Prophesie. Während wir in die letzten Tage dieser Welt kommen wird es immer wichtiger, der Ortskirche gewidmet zu sein. Warum? Weil es wird immer stärkeren sozialen Druck, den Glauben in den letzten Tagen unseres Lebens zu verlassen. In alten Zeiten reichte es, wenn die Leute einmal in der Woche die Kirche besuchten. Jetzt aber wird es, in den wehenden Winden der sozialen Verwandlung (“Zukunftsschrecken”!) immer wichtiger, in der Gemeinschaft anderer Christen in der Ortskirche zu sein. Hört zu, was Thomas Hale in seinem Kommentar schrieb: “Wenn jemand ins Wanken [in seinem Glauben] gerate, laßt uns schnell sein, ihn zu ermütigen und stärken. Laßt uns einander zur Lieben und den guten Werken anspornen. Laßt uns dazu achten, daß niemand unter uns [in die Sünde und Weltlichkeit] zurückfalle.”(Thomas Hale, The Applied New Testament Commentary, Kingsway Publications, 1997, S. 913. 914; Anmerkung zu Hebr. 10,24; weitere Anmerkungen von Dr. Hymers in Klammern).

Die Ortskirche ist nicht nur die Stelle, wohin man kommt, die Bibel zu studieren, obwohl das doch auch sehr wichtig ist. Unsere Gemeinschaft baut sich nicht nur das Essen, das wir nach jedem Gottesdienst haben, obwohl auch das sehr wichtig ist. Unsere Gemeinschaft wird um den Hauptzweck der Kirche gebaut—und das ist, hinausreichen, andere jungen Leute hereinzubringen, die noch nicht Christen sind. Es steht im Kommentar von Thomas Hale, “Der Evangelismus ist der Hauptzweck der Kirche...die Hauptbesorgnis, die Menschen zu Jesu Christo und in die Seligkeit zu leiten.” (Item, S. 125).

Wir sagen also den neuen Besuchern, “Kommt mit uns! Eßt by uns! Werdet unsere Freunde! Betet Gott mit uns an! Geht hinaus mit uns evangelisieren! Kommt gänzlich in die Kirche! Kommt zum Abendgottesdienst! Kommt zur Gebetsversammlung! Gliedert euch an die Familie Gottes!” “Zusammen sind wir stark! Alleine sind wir schwach.

Nicht jeder wird das sofort tun. Wir werden auf euch warten. Wir werden erklären, warum so was notwendig ist. Wir werden alles tun, was wir vermögen, euch zu helfen. Genau das haben die Frühkirchen getan. Dr. Michael Green hat ein wunderbares Buch geschrieben, mit der Titel, Evangelism in the Early Church (Der Evangelismus in der Frühkirche) (Eerdmans Publishing Company, 2003 Auflage). Dr. Green schrieb, “die Gemeinschaft stand direkt am Mittelpunkt im Fortschritt der Kirche. Die Menschen mußten zu den Kirchen zugereizt werden, durch eine andere Gemeinschaft, die reichhältiger und mehr befriediegend...[Sie sahen], wie die Christen einander lieb hatten.” (S. 256). Die Gemeinschaft, die die Kirche angeboten hat, die alle Hindernisse der Rasse, des Geschlechts, der Klasse und der Ausbildung, überschritt, hatte riesige Anreizkraft.” (S. 253). Dr. Green hat angedeutet, nichts wurde heimlich getan. Die Ungläubigen wurden hereingebracht und wie jeden anderen behandelt. Der altertümliche christliche Schreiber Tertullian (160-220 AD) schrieb von der christlichen Liebe und von der Gemeinschaft in den Kirchen. Er schrieb, das war ein großer Faktor, wie die Kirche große Anzahlen der Heiden zu sich in den ersten Jahren unseres Glaubens anreizten. (Item.) Tertullian schrieb, Zehntausende der Heiden haben sich an die Kirchen in Nordafrika wegen der Liebe und Gemeinschaft, die bei ihnen waren, angegliedert

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Ich war ein einsamer Junge. Meine Eltern waren geschieden. Ich mußte bei Verwandten leben, die wirklich nicht wollten, daß ich bei ihnen wohne. Ich ging in den Straßen allein. Ich war wie einer von denen, von denen John Lennon sang,

“Alle die einsamen Menschen
Wohin gehören sie?”

Ich sage euch, wohin sie gehören. Sie gehören in einer Kirche wie diese! Hier gehört auch ihr! Wie traurig ist es, daß der arme John Lennon Jesu nie traute und nie in die Ortskirche kam! Anschließend nahm er Drogen und blieb tagsüber meistens im Bett.

Wäre ich nicht in eine starke Kirche gekommen, so bin ich sicher, wäre ich heute Morgen nicht hier. Ich bin sicher, ich wäre schon längst tot gewesen, wie der arme John Lennon. Ein Freund von mir hat sich selbst umgebracht. Hätte ich das getan? Weiß ich nicht. Ich weiß aber doch, ich wurde aus einer finsteren und einsamen Welt durch die Herzlichkeit und Gemeinschaft, die ich in der Ortskirche fand, gerettet. Als ich Teenager war wurde mir die Kirche mein zweites Zuhause.

Ich weiß, viele von euch werdet mir nicht zuhören. Ich weiß, ihr werdet nicht ganz mit uns hereinkommen. Erinnert euch aber immer, wir haben euch eingeladen! Erinnert euch immer, wir wollten, daß ihr bei uns seid. Gewiß, es wird euch was kosten! Selbstverständlich! Die Verpflichtung kostet immer etwas. Ohne Verpflichtung kann keine Ehe dauern. Ich will euch verpflichtet sein. Und ich will, daß ihr mir verpflichtet seid. Wie Thomas Hale es in seinem Kommentar ausdrückte, “Zusammen sind wir stark, aber alleine sind wir schwach.” (Item, S. 914). Vielleicht sagt man, “Ich kann das nicht.” Sei ehrlich. Du kannst das; du willst aber nicht. Du willst “frei” sein. Schade. Das bedeutet, du wirst allein sein. Zusammen sind wir stark. Alleine sind wir schwach!

Zusammen sind wir stark! Alleine sind wir schwach! Das will ich euch heute Morgen beibringen! Jesus steht euch jetzt zur Verfügung. Kommt zu ihm! Er starb am Kreuz, euch vor dem Gericht zu retten. Er erstand aus den Toten, euch ein neues Leben zu schenken. Er lebt auch jetzt—im Paradies, im dritten Himmel. Bleibt nicht außerhalb der Tür, wie der ältere Bruder des verlorenen Sohnes. Es steht in der Bibel, “Da ward er zornig und wollte nicht hineingehen.” (Luk. 15,28). Die anderen waren drinnen, bei einem großen, freudigen Festessen. Aber der ältere Bruder sagte, “ich will nicht hineingehen.” Das tun auch noch etliche von euch. Wir sagen, “Kommt zu Jesu herein! Kommt herein, und setzt euch zum Festessen!” Aber ihr sagt, “Ich will nicht hineingehen.” Wir warten noch auf euch! Kommt zu Jesu herein, und setzt euch zum Festessen!

Kommt heim, kommt heim,
   Ihr Müden, kommt heim,
Ernsthaft, zärtlich ruft Jesus,
   Er ruft, O Sünder, kommt heim.
(Übersetzung von "Softly and Tenderly Jesus is Calling"
      von Will L. Thompson, 1847-1909).

Vater, ich bete, es komme jemand zu Jesu—und auch in unsere kirchliche Familie. In seinem Namen, Amen. “Zusammen sind wir stark! “Alleine sind wir schwach!” Wenn du alles andere vergißt, was ich heute Morgen gesagt habe, vergiß das nicht. Zusammen sind wir stark. Alleine sind wir schwach. Amen.

Wenn Sie durch diese Predigt gesegnet worden sind, senden Sie bitte eine Email an Dr. Hymers, das ihm zu sagen--rlhymersjr@sbcglobal.net (hier anklicken). Sie dürfen allerdings auf jede Sprache schreiben, doch schreiben Sie auf Englisch, wenn Sie das können.

(ENDE DER PREDIGT)
Du kannst Dr. Hymers Predigte jede Woche am Internet lesen, an
www.realconversion.com. “Predigte auf Deutsch” anklicken.

Sie dürfen Dr. Hymers auf Englisch Email senden, an rlhymersjr@sbcglobal.net
oder ihn anschreiben, an P.O. Box 15308, Los Angeles, CA 90015, USA. Oder
rufen Sie ihn an (auf Englisch), an (818) 352-0452.

Diese Predigte stehen nicht unter Urheberrecht. Sie dürfen sie ohne Genehmigung
gebrauchen. Alle der Video-Predigte von Dr. Hymers stehen jedoch unter Urheberrecht,
und dürfen nur mit Genehmigung gebraucht werden.

Schrift vor der Predigt von Dr. Kreighton L. Chan gelesen: Hebr. 10,19-25.
Solo vor der Predigt von Herrn Benjamin Kincaid Griffith gesungen:
“Eleanor Rigby” (von Paul McCartney, 1942-).